Warum der 1. Weltkrieg - Why World War 1

 

Steven Spielberg ist schuld!

 

Na ja, ganz so dramatisch ist es nicht, aber es war immer meine Leidenschaft für's Kino, die zu neuen Interessen führten und meine Neugier in verschiedene Themen weckten...

"Gorillas in the mist" in Berggorillas..., "Dances with wolves" in die Natives des amerikanischen Kontinents...und "Empire of the sun", "Schindler's list" und "Saving private Ryan" in den 2. Weltkrieg. Die letzten 3 Filme sind alle von Steven Spielberg inszeniert und somit ist er ein bisschen an dieser Reise schuld die 1993 begonnen hat und in wenigen Tagen mit einem neuen Kapitel weitergeht und einmal mehr bei mir Fotografie, Reisen und Geschichte verbinden wird. 

 

Viele Bücher habe ich über den 2. Weltkrieg und den Holocaust gelesen, viele Dokumentationen gesehen und viele Orte (u.a. die Landungsstrände in der Normandie, das KZ Sachsenhausen, die Gedenkstätte USS Arizona in Pearl Harbor) besucht, immer auf der Suche nach Antworten auf die Fragen:

 

Wie war all dies nur möglich und wie konnte es so weit kommen?

Zu was sind Menschen fähig (im Guten wie im absolut Schlechten)?

Wie konnte ein Individuum dies alles durchstehen?

 

Eine Antwort auf diese Fragen suche ich immer noch und es ist vermutlich eine Lebensaufgabe die Mechanismen und die Architektur dieses Konflikts zu verstehen. Lieber beschäftige ich mich mittlerweile mit den einzelnen Geschichten der Soldaten und Protagonisten, den Gefallenen und Überlebenden.

Es ist mir bewusst, dass der Grat zwischen Erinnerungskultur und Verherrlichung sehr schmal ist, aber ich finde wir haben eine "Duty to remember", eine Pflicht uns zu Erinnern an das was die Mächtigen verbrochen haben und an das, was der und die Einzelne durchmachen musste.

 

Bei der Frage zum 2. Weltkrieg... "Wie war all dies nur möglich und wie konnte es so weit kommen?" stösst man unweigerlich auf Zusammenhänge die weiter zurückliegen... Geschichte hängt immer zusammen... Geschichte ist immer miteinander verbunden. Viele den Ursachen des 2. Weltkriegs liegen im Ausgang des 1. Weltkriegs und somit begann ich in den letzten Jahren mich auch mit diesem Konflikt zu beschäftigen, dieser "Urkatastrophe des 20sten Jahrhunderts", diesem "Krieg der alle Kriege beenden wird".

Viele Berichterstattungen und Dokumentationen während des Gedenkens 100 Jahre 1. Weltkrieg 2014-2018 hatten mein Interesse zusätzlich geweckt, aber natürlich trägt wieder einmal das Kino die Hauptschuld, ...vor allem diese 3 Filme:

 

"1917" von Sam Mendes

"Im Westen nichts Neues" von Edward Berger

"They shall not grow old" von Peter Jackson

 

In wenigen Tagen ist es nun soweit! Mit meiner Kamera und meinem Konzept "Western Front - Die Narbe Europas" werde ich die Schlachtfelder, die Soldatenfriedhöfe und die Gedenkstätten der Westfront des 1. Weltkriegs besuchen. In 4 Wochen von Ypern in Belgien, nach Fromelles, an die Somme bis nach Verdun in Frankreich. 

 

Begleitet mich und meine Kamera zurück in die Jahre 1914 - 1918!

 

 

 

Steven Spielberg is to blame!

 

Well, it's not quite that dramatic, but it was always my passion for cinema that led to new interests and sparked my curiosity in various topics...

"Gorillas in the mist" in mountain gorillas..., "Dances with wolves" in the natives of the American continent... and "Empire of the sun", "Schindler's list" and "Saving private Ryan" for the Second World War. The last 3 films are all directed by Steven Spielberg and so he is somewhat to blame for this journey that began in 1993 and will continue in a few days with a new chapter and will for me once again combine photography, travel and history.

I have read many books about World War II and the Holocaust, watched many documentaries and visited many places (including the landing beaches in Normandy, the Sachsenhausen concentration camp, the USS Arizona memorial in Pearl Harbor), always looking for answers to the following questions:

 

How was all this possible and how could it come to this?

What are people capable of (for better or for worse)?

How could one individual get through all this?

 

I am still looking for answers and it is probably a life's work to understand the mechanisms and architecture of this conflict.

I now prefer to focus on the individual stories of the soldiers and protagonists, the fallen and the survivors.

I am aware that the line between a culture of remembrance and glorification is very thin, but I think we have a "duty to remember", a duty to remember what the leaders of that period in time have committed and what the individual has had to go through.

 

When asked about World War II... "How was all this possible and how did it come to this?" you inevitably come across connections that go back further... History is always connected.... Many of the causes of the Second World War lie in the outcome of the First World War and so in recent years I have also begun to deal with this conflict, this "catastrophy of the 20th century", this "war that will end all wars".

Many reports and documentaries during the 2014-2018 commemoration of the 100th anniversary of the First World War further raised my interest, but of course cinema once again bears the main blame, ...especially these 3 films:

 

"1917" by Sam Mendes

"All quiet on the Western front" by Edward Berger

"They shall not grow old" by Peter Jackson

 

And now, The time has come! In just a few days I will visit with my camera and my concept "Western Front - The Scar of Europe"  the battlefields, military cemeteries and memorials of the Western Front of World War I. In 4 weeks from Ypres in Belgium, to Fromelles, to the Somme to Verdun in France.

 

Join me and my camera to journey back in time to the years 1914 - 1918!

 



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